Demokratie aushalten!

1971 in Ostberlin geboren, war Karoline Preisler schon früh politisch interessiert und geriet mit 13 Jahren ins Visier der Staatssicherheit. Seitdem ist sie leidenschaftliche Demokratin und setzt sich für gelebte Demokratie und Dialog ein – auf Twitter, Veranstaltungen, Demonstrationen und in ihrem Buch „Demokratie aushalten! Über das Streiten in der Empörungsgesellschaft“.

Bewegen wir uns alle nur noch in unseren Blasen, nicht bereit und willens, uns auf Positionen der „anderen“ einzulassen? Setzt sich durch, wer nur laut genug polarisiert und diffamiert, wer Fakten ignoriert, verleugnet, verdreht, gar zur Gewalt aufruft? Karoline Preisler stellt sich diesen Fragen und plädiert dafür, neue Werkzeuge und Begegnungsorte für den nötigen Dialog über Streitthemen wie Demokratie und Religion, Umwelt, Migration oder Familie zu schaffen.


Neu: Zusatzkapitel „Krieg und Demokratie“

Im exklusiven neuen Zusatzkapitel zu „Demokratie aushalten!“ verarbeitet Karoline Preisler den seit dem 23. Februar 2023 anhaltenden Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der unsere Demokratie vor neue Herausforderungen stellt.
Sie schreibt: „Demokratie aushalten, all die Meinungen und Haltungen aushalten, die durch den Äther unserer offenen Gesellschaft gespült werden, ist seit dem Angriff auf die Ukraine noch schwerer geworden, oft unerträglich. Ich versuche es dennoch.“

Wird ab sofort allen Bestellungen über den Online-Shop des S. Hirzel Verlags beigelegt.
Nur solange der Vorrat reicht.

Material:

Leseprobe „Demokratie aushalten!“

Planspiel Demokratie Aushalten von Lia Grahl und Karoline Preisler, unterstützt von der Arno Esch Stiftung und der Friedrich Naumann Stiftung

Pressemitteilung „Demokratie aushalten!“

Presseberichte:

Karoline Preisler erhält 2022 den AMOS Preis der offenen Kirche für Zivilcourage

ZEIT Online: Auf beiden Augen sehend. Ein Gastbeitrag von Karoline Preisler.

Drehscheibe: Ohne Lokaljournalismus keine Demokratie. Karoline Preisler im Interview

Deutschlandfunk Kultur: Karoline Preisler: „Demokratie aushalten!“ Streiten in der Empörungsgesellschaft


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